Letzte Woche wurden wir wieder einmal mit den Problemen eines mittelständischen Unternehmens und seinem Internetzugang konfrontiert. Die Mitarbeiter sind unzufrieden mit der Geschwindigkeit, obwohl das Unternehmen „doch DSL-8000 hat und doch nur 20 Mitarbeiter das Internet nutzen“. Und große Downloads werden – wir uns glaubhaft versichert wurde – gar nicht gemacht.

Was war also los? Ganz einfach: Das Unternehmen nutzt das Internet nur zur Informationsbeschaffung, also zum Surfen, und zum E-Mail-Austausch. Bei den E-Mails werden aber häufig und regelmäßig große Zeichnungen ausgetauscht, eine Größe von 40MB bei einer Mail ist der Normalfall und nicht die Ausnahme. Und häufig werden Zeichnungen sogar in mehrere Mails aufgeteilt, damit die Empfänger die Mails empfangen können. Verständlich, dass der Upstream der eigenen Internetleitung hierdurch blockiert wird.

Unsere Lösungen:

Zum einen haben wir einen geschützten Austauschplatz auf einem Internetserver angebunden. Auf diese Weise müssen große Zeichnungen nicht mehr in mehrere Mails aufgeteilt werden und der Datenverkehr wird nicht durch die E-Mail-Kodierung zusätzlich aufgebläht.

Zum anderen haben wir ein Traffic-Shaping eingesetzt. Da es sich meistens um rausgehenden Verkehr handelt, als um den DSL-Upstream, läßt sich der Verkehr recht gut regeln.

In Zukunft wird der Kunde aber eine zweite DSL-Leitung parallel betreiben, so dass der Verkehr gezielt verteilt werden kann.

Wir haben zu dieser Problematik einen Artikel zur Verfügung gestellt, der unter http://www.imagmbh.de/trafficshaping.html heruntergeladen werden kann.

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Dr.-Ing. Martin H. Ludwig

Von Dr. Martin H. Ludwig

Dr. Martin H. Ludwig ist Geschäftsführer der ima GmbH, leidenschaftlicher IT-ler und Datenschutzexperte. Wenn er Zeit findet, schreibt er über IT-Probleme oder -Besonderheiten im Blog.

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