Heute morgen stand der Update einiger Client-Rechner auf das neue Ubuntu 10.04 LTS an. Nachdem die Testinstallationen recht erfolgreich verlaufen waren, besteht trotzdem beim Update eines laufenden Systems immer ein gewisses „Restrisiko“. Und natürlich lief nicht alles rund. Während bei den meisten Maschinen alles glatt verlief, so meinte eine Maschine nach dem Update, beim Hochfahren des X-Servers, nur einen schwarzen Bildschirm zeigen zu müssen – und leider war die Maschine auch mittels Ctrl-Alt-F1 nicht in einen Textmodus zu bringen, so dass man dem Fehler auf den Grund gehen könnte.

Eine Möglichkeit wäre im „recovery mode“ zu starten und sich dann die Log-Dateien anzusehen. Einfacher war es aber, sich über das Netzwerk auf die Maschine per ssh aufzuschalten. Und siehe da: die Ursache für das Problem ist banal. Ubuntu hatte den aktuellen Nvidia-X11-Treiber mit passendem Kernel-Modul installiert, da auf dem System eine GeForce FX 5500-Karte verbaut ist. Der aktuelle Treiber mit der Versionsnummer 195.36.15 kommt jedoch mit dieser Karte nicht mehr klar, wie in der Log-Datei (kern.log) klar zu lesen ist. Also wurde nun von der Nvidia-Seite der Treiber NVIDIA-Linux-x86-173.14.25-pkg1.run geladen und manuell installiert. Leider bedeutet das, dass bei kommenden Kernelupdates der Treiber auf Grund der Kerneleinbindung wieder neu installiert werden muss.

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Dr.-Ing. Martin H. Ludwig

Von Dr. Martin H. Ludwig

Dr. Martin H. Ludwig ist Geschäftsführer der ima GmbH, leidenschaftlicher IT-ler und Datenschutzexperte. Wenn er Zeit findet, schreibt er über IT-Probleme oder -Besonderheiten im Blog.

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